MECHAMORPHOSE LYRICS

"Instrumental"



Hier kommt ein Licht
die Dunkelheit zerbricht
So grell, so breit
es scheint unendlich weit
Verdrängt ist so die Nacht
ergeben seiner Pracht
Ein Morgen voller streben
auferwacht, fängt an zu leben

Alle Mann Ahoi!
Seid dem Sterne treu
Volle Kraft voraus!

Das Licht es kommt
tief aus dem Horizont
Hinauf zum Glück
die Schwärze wird verdrückt
Ein Stern ist neu geboren
zu voller Macht erkoren
Der Strahl der wird uns leiten
Bis zu Ziele uns begleiten

Alle Mann Ahoi!
Auf grosser Fahrt zum

Feuer Meiner Seele (Morgenstern)
Schein am Himmel, schein
Brenne auf dem Meere (Morgenstern)
Kern aus Stahl und Stein

Der Wind fängt an zu schreien
Ein Sturm will sich befreien
Doch wir wollen Geschichte schreiben
Hier spricht der Kommandant
Wer nicht folgt der sei verbannt

Feuer Meiner Seele (Morgenstern)
Schein am Himmel, schein
Brenne auf dem Meere (Morgenstern)
Kern aus Stahl und Stein

Back on top

Begrüsse ihn, begrüsse ihn
der Todesengel hier zu Gast
Befreie mich, befreie mich
erlöse mich von dieser Last

Sei bei mir bis dunkel wird
Seelenfrieden schenke mir

Entfessle mich, entbinde mich
ich will nicht mehr ‘ne Puppe sein
Dann führe mich, ja leite mich
und leute dann das Ende ein

Zieh’ dein Streich, oh Sensemann
Damit ich nun sterben kann

Heil mich nicht!
Heil mich
Heil mich nicht!
Heil mich

Kein Bedenken, keinen Frust
nehme Abschied vom Verdruss
Heil mich
Auf den Lippen, auf der Brust
spühr’ ich deinen Todeskuss
Heil mich
Heb’ das Glas hoch mit dem Gift
lass mir schmecken wie süss es ist

Heil mich nicht!
Heil mich
Heil mich nicht!
Heil mich

Back on top

Im Regen und im Wind
die Meere dunkel sind
Die Reise geht doch weiter fort
Im Schneesturm und Gewitter
dann auch die Erd’ erzittert
dem was wir treu, halten wir das Wort

Für die Zeit die noch vor uns steht
Bis die Flamme kalt vergeht
Noch das Blut im Fleische fliesst
Dann der Schlaf uns die Augen schliesst

Auf hohen Bergen auch
der Atem nur ein Hauch
Mit Kraft und Willen steigen wir hinauf

Für die Zeit die noch vor uns steht
Bis die Flamme kalt vergeht
Noch das Blut im Fleische fliesst
Dann der Schlaf uns die Augen schliesst

Für die Zeit die noch vor uns steht
Bis die Flamme kalt vergeht
Noch das Blut im Fleische fliesst
Bis am Ende
Für die Zeit die noch vor uns steht
Bis die Flamme kalt vergeht
Noch das Blut im Fleische fliesst
Dann der Schlaf uns die Augen schliesst

Back on top

Stimmen, Stimmen hin und her
immer lauter, immer mehr
Kriechen in den Ohrenschacht
unerträglich, Tag und Nacht
Langsam kann ich es nicht mehr ertragen
Sie fangen an, mich nur noch zu plagen
Doch so lästig geht es fort
Geist und Seele bald verdorrt

Was sie sagen ist so leer
unerträglich umso mehr
Langsam kann ich es nicht mehr ertragen
ich hätte Lust nun alles zu zerschlagen

Ruhe! Ruhe!
Ruhe! Ruhe! Will ich haben
Ruhe! Ruhe!
Ruhe! Ruhe! Muss ich haben

Ich halt es nicht mehr aus
Ich halt es nicht mehr aus
Oh Schreck, oh Graus!
Es hört wohl nie auf
Ich werd’ sie nie los
Ich werd’ sie nie los
Ich hol’ das Messer
und schneide mich gehörlos

Ruhe! Ruhe!
Ruhe! Ruhe! Will ich haben
Ruhe! Ruhe! Ja
Ruhe! Ruhe! Werd’ ich haben

Back on top

Meine sieben Meilen Schwerter
Hab’ ich an, ich könnte starten
Doch zum rennen keine Lust
Lieber hätte ich deinen Kuss

Vom Verdacht ist keine Flucht
Brenne ich in Eifersucht

Ich liebe dich, doch liebst du mich
Ist die Liebe eine Qual, hab’ ich nur noch eine Wahl
So wart’ ich hier und denk, geb’ ich ihr doch mein Geschenk
Ich weiss ich bin nur halb ein Mann und ich verlier dich irgendwann

Dein Cupido rüstet auf
Nimmt ein neues Stück in Kauf
Keine Liebespfeile, nein
Es wird ‘ne neue Knarre sein

Paranoia und Verdacht
üben auf mich ihre Macht

Ich liebe dich, doch liebst du mich
Ist die Liebe eine Qual, hab’ ich nur noch eine Wahl
So wart’ ich hier und denk, geb’ ich ihr doch mein Geschenk
Ich weiss ich bin nur halb ein Mann und ich verlier dich irgendwann

Habe ein Geschenk gebracht
so zur Krönung dieser Nacht
Vier Juwelen doch aus Blei
Steck’ ich in dein Herz hinein

Ich liebe dich, doch liebst du mich
Ist die Liebe eine Qual, hab’ ich nur noch eine Wahl
Denn ich liebe dich so sehr, darum greif’ ich zum Gewehr
Ich weiss ich bin nur halb ein Mann und ich verlier dich irgendwann

Back on top

Ein dunkles Grollen in der Nacht
Hat die Angst voll erwacht
Die Sirenen schweigen von Gefahr
Es wird gesagt, sie sei nicht wahr

Menschen fliehen aus der Stadt
Die graue Wolke stäubt sie matt
Tief im Werk brennt das grüne Feuer
Erzeugt in Wahn zum Ungeheuer

So die Uhren bleiben stehen
hier die Zeit wird nie vergehen
Bald die Häuser leer und kalt
und kein Leben mehr im Wald
Unsichtbar und nicht zu riechen
fängt die Strahlung an zu kriechen

Der Wind nun weht auf das Verderben
auf was geboren nur zu sterben
In der Stille weint der Regen
fällt vom Himmel ohne Segen

So die Uhren bleiben stehen
hier die Zeit wird nie vergehen
Nun die Häuser leer und kalt
und kein Leben mehr im Wald
Aus zerstörten Reaktoren
werden Sprossen krank geboren

Denn die Uhren blieben stehen
hier die Zeit wird nie vergehen
Alle Häuser leer und kalt
und nie mehr, nie mehr Leben im Wald
Unsichtbar und nicht zu riechen wird die Strahlung hinauskriechen
Träume dahinsiechen
Aus zerstörten Reaktoren
werden Kinder krank geboren
Alles ist verloren
Alles ist verloren

Back on top

Der Mann hat die Brille auf
Lusterreger auf der Haut
Voll verkabelt und versaut
virtuell fühlt er die Braut
Hat sie dann schön im Visier
zeige dich sagt er zu ihr

Spiel mit mir!
Spiel mit mir!

Weltenweit und doch so nah’
fühlt sich an, als wär’ sie da
Voller Gier greift er nach ihr
sie ist nicht hier
Das Verlangen bis am Rand
doch ins Leere führt die Hand

So enttäuscht will er noch mehr
Noch geladen sein Lustgewehr
Aus Verdruss schiesst er sich leer

Ich will mehr, hab’ nicht genug
Lass mal sehen, was sich hier alles tut
Das Signal ist gut
Wo bist du
Wo bist du

Pornout, ja
Pornout, spiel mit mir
Pornout, Lava fliesst aus meinem Fleisch
Pornout, ja

Back on top

Nein, steh’ nicht da und weine
Ich bin nicht da wo mein Name steht
Und fühl’ dich nicht alleine
Ich geh’ dort wo immer du auch gehst
Suche mich im Hauch vom Wind
Wo all’ die Gedenken sind
Ich bin Feuer, Wasser, Luft
Wenn die Rosen sterben, bleibt der Duft

So fühle dich nicht allein, werde wieder bei dir sein
irgendwo, irgendwann
Und kommt auch für dich die Zeit, werden wieder eines sein
irgendwo, irgendwann

Nein, weine nicht an meinen Grab
Ich bin nicht hier, ich war niemals da
Doch suche mich im Morgenrot
Ich bin sein Licht, denn ich bin nicht tot
Nein, ich hab’ dich nicht verlassen
Und ich werd’ dich nie vergessen

So fühle dich nicht allein, werde wieder bei dir sein
irgendwo, irgendwann
Und kommt auch für dich die Zeit, werden wieder eines sein
irgendwo, irgendwann

Und kommt auch für dich die Zeit, werden wieder eines sein
Irgendwo, irgendwann

So fühle dich nicht allein, werde wieder bei dir sein
irgendwo, irgendwann
Und kommt auch für dich die Zeit, werden wieder eines sein
irgendwo, irgendwann

Irgendwo, irgendwann

Back on top

Hier am Ufer, ohne Sterne
Schau’ ich in die dunkle Ferne
Wo ich hingehör, dem Meer
Ohne Ruhe, ohne Freude
wink’ ich meinen toten Freunden
Ich vermiss’ sie sehr, und so das Meer
Tief im Schmerz weint sich das Herz nun leer

Auf den Wellen, still und leise
Schieb’ ich das Boot zur letzter Reise
Wo ich hingehör, dem Meer
In der Tiefe wo kein Licht
Warten sie schon all’ auf mich
Meine Freunde und Kameraden
Werd’ ich wieder bei mir haben
Auf dem Grunde wo mein Grab
Sinke ich zur Ruh’ herab
Tief im Schmerz weint sich das Herz nun leer
Und die Tiefe greift sich mich zu ihr

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